Wegmarken des Menschen heute und Orte des Dialogs mit der Welt

  • Joachim Sander Sekretarz redakcji Akademia Ignatianum w Krakowie, Wydział Pedagogiczny, Instytut Nauk o Polityce i Administracji

Abstrakt

Menschen sind relative Wesen von universaler Begrenztheit.
Es gibt die Spezies Mensch bisher nur auf dem Planeten Erde.
Noch nicht einmal das eigene Sonnensystem konnten wir Menschen
bislang besiedeln, obwohl dieses System ein winziges Gebiet
in der Galaxis darstellt und ein Hauch von Nichts im Verhältnis
zum gesamten Universum beinhaltet. Ebenso ist die
Zeitspanne der Existenz von Menschen im Verhältnis zur gesamten
Erdgeschichte sehr gering. Entsprechend klein ist der
menschliche Anteil an der Entwicklung des irdischen Lebens.
Frühere Spezies wie die Dinosaurier haben viel länger diesen
Planeten bevölkert und Lebewesen wie die Blaualgen haben ihn
viel stärker umgestaltet, als sie seine Sauerstoffhülle geschaffen
haben. Wir heute lebenden Menschen sind dagegen auf dem gefährlichen
Weg, das Habitat unserer Spezies zu einer immer
weniger lebensfreundlichen Umwelt umzubauen. Unsere Lebensweise
zerstört mehr und mehr die Lebensräume anderer Lebensformen,
und selbst den eigenen Artgenossen begegnen
Menschen vorwiegend mit Gewalt und Beherrschungsabsicht.
Vielleicht hat es in vorgeschichtlicher Zeit Menschlichkeit im globalen
Maßstab gegeben; in den gewaltsamen politischen Großkatastrophen
während der letzten hundert Jahre ist sie weitgehend
verloren gegangen.

Opublikowane
2017-04-06
Jak cytować
Sander, J. (2017). Wegmarken des Menschen heute und Orte des Dialogs mit der Welt. Horyzonty Wychowania, 1(2), 149-160. Pobrano z https://horyzontywychowania.ignatianum.edu.pl/HW/article/view/1247